Graues Kunstharz (E2)

Anwendbarer Drucker: Nobel Superfine

Die dunkle, undurchsichtige Farbe zeigt die Details gut an. Das Material ist ideal für Vielzweck-Prototypen.

Modelldesigntipps

Für ein ideales Druckergebnis und vollständige Ausgabe der Designdetails folgen Sie bitten den Designvorgaben hier, wenn Sie die Modelle entwerfen.

Nutzungsanweisungen

Um die gute Leistung des Kunstharzes zu gewährleisten, ist vor dem Beginn des Druckens eine homogene Mischung des Kunstharzes erforderlich. Bitte befolgen Sie die nachstehenden Schritte genau, bevor Sie mit dem Druck beginnen.

Vor dem Einsetzen einer neuen Flasche

Befolgen Sie die nachstehenden Anweisungen, um eine einheitliche Farbe des Kunstharzes zu gewährleisten:

Verschließen Sie den Originalverschluss gut, halten Sie die Flasche 5 Minuten lang verkehrt herum und schütteln Sie sie etwa 5 Minuten lang.

Vor jedem Drucken

Verrühren Sie das im Tank verbleibende Kunstharz vor Beginn jedes Druckens.

Bitte beachten Sie, dass die Oberflächenbeschichtung auf dem Boden des Kunstharztanks beschädigt werden kann, wenn sie mit scharfen oder harten Werkzeugen in Berührung kommt. Befolgen Sie die nachstehenden Methoden zum Umrühren des Kunstharzes.

Methode 1: Rühren Sie das Kunstharz mit einem Siliconschaber um.

Methode 2: Tragen Sie undurchlässige Handschuhe und rühren Sie das Kunstharz mit den Fingern um.

Wenn das Kunstharz gut vermischt ist, sollte es der nachstehenden Abbildung gleichen:

Hinweis
» Passen Sie beim Umrühren des Kunstharzes gut auf. Vermeiden Sie das Kratzen der Beschichtung auf dem Tankboden.
» Überprüfen Sie die Kunstharzmenge im Tank vor dem Drucken. Füllen Sie Kunstharz nach, bis das Material die Markierung "Max“ im Tank erreicht. 
  
» Wenn das Kunstharz in der Flasche seit mehr als 24 Stunden nicht mehr benutzt worden ist, wechseln Sie zum Originaldeckel, drehen Sie die Flasche herum und schütteln Sie sie vor dem Drucken etwa 5 Minuten lang.

Aufbewahrung von nicht ausgehärtetem Harz

Nicht gehärtetes Kunstharz im Kunstharztank sollte nicht Licht ausgesetzt werden. Wenn das Kunstharz im Tank länger als 24 Stunden nicht benutzt wird, lagern Sie es nach dem Filtern in einem sauberen Behälter. Vermeiden Sie den Kontakt mit Sonnen- oder UV-Licht.

Schütten Sie das Kunstharz vor dem nächsten Drucken zurück in den Kunstharztank.

Hinweis
» Undurchsichtige Polypropylenbehälter werden für das Lagern von Kunstharz empfohlen.
» Drehen Sie den Behälter mit dem nicht benutzten Kunstharz herum und schütteln Sie ihn etwa 5 Minuten lang, bevor Sie es vor dem nächsten Drucken zurück in den Tank schütten.
Empfehlung zur Veredelung

Bitte beziehen Sie sich auf den vollständigen Leitfaden für die Nachbearbeitung hier.

Manueller Modus

Mit dem manuellen Modus können Sie die Supports selber aufbauen, oder Sie verwenden den Modus, um die im Automatikmodus erzeugten Supports anzupassen.

Im Automatikmodus haben alle Supports an den Berührungspunkten dieselbe Größe. Jedoch müssen Sie die Größe der Berührungsfläche je nach den Merkmalen des Objekts vielleicht ändern.

(A) Für ein schweres Teil kann ein größerer Berührungspunkt notwendig sein.

(B) Ein kleinerer Berührungspunkt reicht für das Halten einer leichteren Struktur aus. Dies erleichtert auch die Nachbearbeitung.

Manuelle Bearbeitung von Supports

Schritt 1: Skalieren, drehen und/oder bewegen Sie das Objekt so, wie Sie es drucken wollen.

Wenn Sie jedoch bereits Supports mit dem Automatikmodus erstellt haben, können Sie das Objekt nur horizontal verschieben. Andere Anpassungen des Objekts führen zu einem Zurücksetzen der Supports.

Schritt 2: Stellen Sie anhand der Merkmale Ihres Objekts die nachstehenden Einstellungen ein.

Wenn Supports im Automatikmodus hinzugefügt wurden, werden Sie als blaue Punkte im manuellen Bearbeitungsmodus angezeigt.

Um einen Support hinzuzufügen, wählen Sie einfach die richtige Größe des Berührungspunktes und klicken Sie dann auf das Modell an den Überhängen.

Um Supports zu löschen, klicken Sie einfach auf die Support-Markierung (den blauen Punkt).

Schritt 3: Klicken Sie auf “Generieren”, um die Bearbeitung zu beenden.

Hinweis
» Wenn sich mehr als ein Objekt auf der Plattform befindet, müssen Sie eines der Modelle auswählen, bevor Sie die Supportoptionen starten können.
» Wenn das Objekt skaliert, gedreht oder vertikal verschoben wird, wird die Supportstruktur neu eingestellt. Bitten richten Sie die Supports erneut ein.

Automatikmodus

Im Automatikmodus analysiert die Software die Merkmale des Modells und kann bei Bedarf eine unterstützende Struktur hinzufügen.

So fügen Sie automatisch Supports hinzu

Schritt 1: Skalieren, drehen und/oder bewegen Sie das Objekt so, wie Sie es drucken wollen.

Die Ausrichtung des Objekts ist für ein erfolgreiches Drucken besonders wichtig. Das vorstehende Objekt wurde gedreht, um die nachstehenden Probleme zu vermeiden:

(A) Der schwerste Teil befindet sich nicht unten

Objekte können aufgrund der Abzugskraft leicht fallen, wenn der schwerste Teil sich nicht unten befindet. Es können auch schwere Supports erforderlich sein, um das ganze Objekt still zu halten. Die beste Praxis besteht darin, das Objekt so zu drehen, dass sich der schwerste Teil unten befindet.

(B) Horizontale Strukturen

Aufgrund des Charakters der SLA-Drucktechnologie können horizontale Strukturen über der Plattform zu einem Erschlaffen zwischen den Supports führen.

Schritt 2: Stellen Sie anhand der Merkmale Ihres Objekts die nachstehenden Einstellungen ein.

Dichte: Große überhängende Strukturen erfordern mehr Stützstrukturen. Und je mehr Stützstrukturen benötigt werden, desto länger dauert der Druck.

(A) Niedrige Dichte

(B) Mittlere Dichte

(C) Hohe Dichte

Kontaktpunkts: Ein dickerer Berührungspunkt führt zu mehr Stärke, aber es wird vielleicht schwieriger, ihn bei den Nachbearbeitungsschritten zu entfernen.

(A) Kleiner Berührungspunkt / 0,4mm

(B) Mittlerer Berührungspunkt / 0,9mm

(C) Großer Berührungspunkt / 1,3mm

Anheben: Das Heben der Objekte über die Druckplattform ist bei denjenigen ohne flache Oberfläche notwendig, die nicht dazu geeignet sind, auf die Plattform gelegt zu werden. Überprüfen Sie vor dem Drucken unbedingt, ob die Supports ausreichen, um die Objekte auf der Plattform zu halten.

Innere Stütze: Für Objekte mit innerer überhängender Struktur werden Supports hinzugefügt, wenn “Innerer Support” ausgewählt wird. Jedoch können die unterstützenden Strukturen innen bei einigen Strukturen mit kleinen Öffnungen nicht leicht entfernt werden, daher sollten Sie erwägen, sie ohne inneren Support zu drucken.

(A) Without inner support

(B) With inner support

Schritt 3: Klicken Sie auf “Auto-Generierung”, um Supports hinzuzufügen.

Hinweis
» Wenn sich mehr als ein Objekt auf der Plattform befindet, müssen Sie eines der Modelle auswählen, bevor Sie die Supportoptionen starten können.
» Wenn das Objekt skaliert, gedreht oder vertikal verschoben wird, wird die Supportstruktur neu eingestellt. Bitten richten Sie die Supports erneut ein.
» Um die Größe oder den Standort der einzelnen Supportstruktur zu ändern, bearbeiten Sie sie bitte im manuellen Modus.

 

 

Stammstütze

Die Stammstütze ist eine neue Stützfunktion in XYZware_Nobel. Bitte aktualisieren Sie Ihre Software auf die neueste Version, um diese Funktion nutzen zu können.

Stammstützen verbinden Ihre 3D-Objekte mit sehr kleinem Kontakt. Sie eignen sich zum Halten von Schmuckgestaltungselementen.

Aufbau von Stammstützen

(A) Kontaktfläche: der Bereich, in dem die Baumstütze mit den Objekten verbunden wird. Für schwere Objekte ist unter Umständen eine größere Kontaktfläche erforderlich.

(B) Zweig: die dünne Stütze, die die Objekte direkt berührt.

(C) Stamm: der Boden der Stammstütze.

Anbringen von Baumstützen

Schritt 1: Stamm einrichten

Klicken Sie zum Anbringen eines Stammes auf die gewünschte Stelle der Standfläche.

Zum Verschieben eines Stammes darauf klicken und ihn mit der Maus ziehen.

Zum Löschen eines Stammes direkt darauf klicken.

Schritt 2: Zweige einrichten

Wechseln Sie in das Zweig-Setup. Klicken Sie auf den gewünschten Stamm mit einem Klick darauf. Zum Zufügen von Zweigen zum ausgewählten Stamm auf Überhänge am Modell klicken.

Zum Löschen eines Zweiges auf den dünnen Stab klicken.

Schritt 3: Nach dem Einrichten aller Markierungen auf „Generieren“ klicken.

Schritt 4: Bei Bedarf den Kontaktfläche der Zweige anpassen.

Zum Anpassen des Kontaktfläches der Zweige gehen Sie zurück zum Funktionsmenü „Stütze“ > „Baum“, und wählen die Schaltfläche „Kontaktfläche“.

Klicken Sie auf den gewünschten Zweig (der ausgewählte Zweig wird blau angezeigt) und ziehen Sie den Schieberegler, um den Kontaktfläche einzustellen.

Klicken Sie auf „Fertig“, wenn Sie die Kontaktflächee aller Kegel angepasst haben.

Tipp
Zum gleichzeitigen Anpassen aller verbundenen Zweige an einem Stamm klicken Sie auf die Schaltfläche „Kontaktfläche“ und den Stamm, um alle Zweige auszuwählen.

Hinweis

1. Wenn kein Stamm ausgewählt ist, erscheinen die Zweige als gelbe Markierungen. Klicken Sie einfach auf einen Stamm. Die Zweigmarkierungen werden mit dem ausgewählten Stamm verbunden.

2. Zweigmarkierung sollte höher sein als die Oberseite des ausgewählten Stamms.

3. Zweigmarkierung ist deaktiviert, wenn kein Stamm verfügbar ist.

4. Zweige mit einer Neigung von mehr als 45 Grad werden rot angezeigt, da sie beim Drucken möglicherweise nicht an der gewünschte Stelle erscheinen.

5. Ein Stamm ohne verbundene Zweige wird beim Erstellen der Stützen gelöscht.

Kegelstütze

Die Kegelstütze ist eine neue Stützfunktion in XYZware_Nobel. Bitte aktualisieren Sie Ihre Software auf die neueste Version, um diese Funktion nutzen zu können.

Die Kegelstütze ist dicker als die Originalstütze. Sie ist ideal für das Hinzufügen von Angüssen an der Basis gießbarer Drucke. Bei der Verwendung von Kegelstützen als Angüsse können Sie diese einfach an den Drucken zum Gießen belassen.

Die Kegelstütze sorgt auch für eine bessere Haftung auf der Standfläche, sodass der Boden schwererer Objekte besser auf der Standfläche steht. Beim Anbringen der Kegelstütze am Objekt wird empfohlen, es zum Erzielen einer besseren Oberflächenbeschaffenheit abzuschleifen.

Aufbau von Kegelstützen

(A) Kontaktfläche; für schwere Objekte ist unter Umständen eine größere Kontaktfläche erforderlich.

(B) Oberer Durchmesser; Mindestdurchmesser: 2 mm

(C) Unterer Durchmesser; Mindestdurchmesser: 3 mm Der Unterer Durchmesser der Stütze der Unterstützung muss mindestens 1 mm größer sein als der Oberer Durchmesser.

Anbringen von Kegelstützen

Schritt 1: Kegelmarkierung festlegen (orangefarbener Punkte)

Fai clic sulle strutture sovrastanti sul modello per aggiungere i contrassegni dei coni. Per eliminare il contrassegno del cono, fai clic sul punto arancione per eseguire la rimozione.

Schritt 2: Kegelstruktur generieren

Kegel generieren: Nach dem Einrichten der Kegelmarkierung auf „Generieren“ klicken.

Schritt 3: Bei Bedarf den Kontaktbereich der Kegelstütze anpassen.

Zum Anpassen des Kontaktbereichs der Kegelstütze gehen Sie zurück zum Funktionsmenü „Stütze“ > „Kegel“, und wählen die Schaltfläche „Kontaktfläche“.

Klicken Sie auf den gewünschten Kegel (der ausgewählte Kegel wird blau angezeigt) und ziehen Sie den Schieberegler, um den Kontaktfläche einzustellen.

Klicken Sie auf „Fertig“, wenn Sie die Kontaktbereiche aller Kegel angepasst haben.

Hinweis

1. Die Kegelstütze ist nur verfügbar, wenn sich der Übergang mindestens 6 mm über der Standfläche befindet. Die Software hebt das Objekt bei Bedarf an.

2. Der Durchmesser der Stütze kann nach dem Zufügen nicht mehr geändert werden. Passen Sie die Stütze an, indem Sie die Markierung löschen, die Durchmesser ändern und die Kegelmarkierung wieder zufügen.